Horst Freiherr von Engerth

deutscher Ingenieur und Hochschullehrer; Präsident der Bundeswehrhochschule München 1974-1982; Prof. an der TU München 1961-1974

* 13. Juni 1914 Marburg (Maribor/Drau)

† 18. Oktober 2003

Wirken

Horst Engerth, ev., wurde am 13. Juni 1914 in Marburg (Maribor) an der Drau, Jugoslawien, als Sohn des Oberst Eduard Freiherr von Engerth geboren. Er besuchte die Volksschule in Salzburg und bestand 1931 das Abitur an der Bundesrealschule in Salzburg. Nach dem Abitur studierte er. Er wurde 1936 Diplom-Ingenieur an der Technischen Hochschule München und 1948 Diplom-Braumeister. 1952 promovierte er, ebenfalls an der TH München, zum Dr. agr.

Beruflich war E. 1936 bis 1938 zunächst als Konstrukteur in der Kraftfahrzeugindustrie tätig. Kurze Zeit war er 1938 noch Kfz-Sachverständiger beim TÜV.

Von 1938 bis 1945 leistete E. dann Militär- bzw. Kriegsdienst. Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft war er ab 1946 an der Fakultät für Brauwesen der Technischen Hochschule München (heute: Technische Universität) tätig, zunächst als Hilfsassistent, ab 1948 als Assistent, ab 1954 als außerordentlicher, ab 1961 als ordentlicher Professor (für Maschinenwesen und Energiewirtschaft der Brauerei). 1956/58 und 1965/66 war er Dekan der Fakultät für Brauwesen der Technischen Universität München in Weihenstephan, 1958/60 war er Leiter der Verwaltungsstelle Weihenstephan und Vertreter des Rektors für den Bereich Weihenstephan. ...